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Askov Volkshochschule

Die Askov Højskole war eine der ersten Heimvolkshochschulen des Landes, und die grundvigsche Tradition wird noch immer in Ehren gehalten. Die Gebäude haben den Ort stark geprägt, und dieses Kulturmilieu können auch Sie als Tourist erleben.

Die Geschichte
Nach dem Krieg von 1864 verlief die neue Grenze zu Deutschland entlang des Wasserlaufs Kongeå. Die Lehrer der Rødding Højskole, die seit 1844 bestanden hatte, hatten nicht den Mut, eine Schule auf deutschem Boden weiterzuführen. Daher begann der Vorsteher Ludvig Schrøder, sich nach einem geeigneten Standort auf dänischer Seite umzusehen. Die Wahl fiel auf Askov, wo man 1865 im „Fengers Haus“ eine Heimvolkshochschule einrichtete, die eine große Bedeutung für die Entwicklung des Ortes hatte. Entlang der heutigen Hauptstraße wurden neue Häuser gebaut und Geschäftsleute kamen in den Ort. Schüler waren schnell da, und schließlich gehörte die Schule zu den angesehensten Heimvolkshochschulen des Landes.

Die Gebäude der Heimvolkshochschule
Das ursprüngliche und die später nach und nach hinzugekommenen Gebäude liegen zentral um die große Rasenfläche.

Achten Sie vor allem auf den Vortragssaal oder Hörsaal, wie man ihn früher nannte, wo im Laufe der Zeiten so manche geflügelten Worte zu hören waren.

Auch das Gebäude „Veum“ ist bemerkenswert. Hier gründete Jenny la Cour 1885 eine Handarbeitsschule direkt neben der Heimvolkshochschule. Die Handarbeitsschule diente viele Jahre lang als wegbereitende Institution für die Verbreitung der Handarbeit in Dänemark. Sie war bekannt für ihre erstklassigen Webstoffe.

Im Park der Schule steht eine sehr lange, gewellte Backsteinmauer. Die Idee für diese Mauer stammt von der University of Michigan, wo es ein entsprechendes Exemplar gibt. Besucher dürfen das Gelände der Schule gerne erkunden.

 

 

 

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