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Die Waldgebiete Engelsholm Skov und Gødding Skov

Besuchen Sie den Engelsholmer Wald am Schloss und am See und machen Sie einen Spaziergang auf den Wegen und im Barockgarten. Der Göddinger Wald ist abwechslungsreich mit Tannen, Buchen und Eichen. Sie können der alten Straße durch den Göddinger Wald folgen.

Engelsholm Skov
Der Wald Engelsholm Skov gehörte ursprünglich zu Schloss Engelsholm und zusammen mit dem Engelsholm See zu den Naturschönheiten des Anwesens. 1942 wurden Wald und See vom Staat erworben. Ein großer Teil des Waldes diente als schlosseigener Tierpark, in dem das Wild eingezäunt war – zur Freude der Jäger und der Schlossküche. Alte Hainbuchen und niedrige Erdwälle umsäumen einen Teil des ehemaligen angrenzenden Gartens. Wälle und Pfade lassen an mehreren Stellen Verbindungen zwischen dem Wald und der Parkanlage in Schlossnähe erkennen. 

Neben dem Tierpark gab es im Wald romantische Pfade (den Schlangenpfad) und breite Alleen, wie den Paradegang und den Nørupgang, die den direkten Blick auf den Barockgarten und das Schloss zuließen.

Der Wasserlauf Vejle Å entspringt hier und verläuft in seinen bescheidenen Anfängen durch offene, abgeweidete Waldwiesen. Im Vesterskov, einem Teil des Engelsholm Skov, schneiden sich tiefe Erosionsspalten in das Gelände ein.

Im Tierpark am Engelsholm See liegt eine Grillhütte mit Grillplatz sowie Tischen und Bänken. Der Platz kann kostenlos benutzt werden. Im südlichen Teil des Vesterskov bietet ein eingezäunter, ca. 2 ha großer Hundewald die Möglichkeit, Hunde ohne Leine auszuführen.

Gødding Skov
Der Wald Gødding Skov wurde ursprünglich auf offenen Heideflächen im nördlichen Teil der Randbøl Heide angepflanzt. Zum Zeitpunkt der Anpflanzung 1809 nannte man ihn Gjødding Plantage. Heute hat er seinen plantageartigen Charakter verloren und präsentiert sich vielfältig mit Fichten, Buchen und Eichen und trägt den Namen Gødding Skov.

Im nördlichen und südwestlichen Teil des Waldes liegen mehrere hundert Steinhaufen mehr oder weniger versteckt im Waldboden. Dabei handelt es sich um Spuren 2.500 Jahre alter Feldsysteme aus der älteren Eisenzeit. Die Haufen bestehen aus Feldsteinen, die die Eisenzeitbauern von den Feldern entfernten, um den Boden besser bestellen zu können.

Der Ochsen- oder Heerweg durchquert das Gebiet und hat Spuren in Form von Hohlwegen und Grabhügeln hinterlassen, die seinen historischen Verlauf markieren. Alleine entlang der Strecke durch den Gødding Skov befinden sich mehr als 20 Grabhügel. Mitten im Wald erhebt sich der Kæltringhøj, ein mächtiger, 5 m hoher Grabhügel aus der Bronzezeit mit einem Durchmesser von 45 m.

Wanderrouten
Zahlreiche markierte Wege führen durch die Wälder und ermöglichen kürzere oder längere Rundgänge. Das Wegenetz umfasst insgesamt 15 km markierte sowie zahlreiche nicht markierte Wege und Pfade.

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